Darum geht es:
Tom Monderath ist verliebt und entdeckt ganz neue Seiten an sich: der ehemalige Playboy entwickelt sich zum liebenden Familienvater. Durch Zufall entdeckt er, dass er mehrere Halbgeschwister hat und fängt an, über seinen schon lange verstorbenen Vater zu recherchieren. Seine demente Mutter Greta, über deren Geschichte im ersten Teil der Reihe erzählt wird, kann ihm dabei nicht weiterhelfen.
Dieses Buch erzählt nun die Geschichte des Vaters Konrad, der als Kind seine ganze Familie im Krieg verliert, in amerikanische Gefangenschaft gerät, sich in Greta verliebt und nach dem Krieg in dunkle Machenschaften verwickelt wird.
Warum wir das Buch mögen:
Ungeschnörkelt, aber extrem fesselnd erzählt die Autorin von Familiengeheimnissen, über die aus Scham nie gesprochen wird, aber unbewusst die folgenden Generationen beeinflussen.
Wer Lust auf eine Familiengeschichte mit historischem Hintergrund und Tiefgang hat, sollte unbedingt zugreifen!
Für mich eins der Highlights des Jahres!
Angaben zum Buch:
Susanne Abel: Was ich nie gesagt habe – Gretchens Schicksalsfamilie (dtv), Roman
