Darum geht es:
Kim darf in den Sommerferien nicht mit dem Rest der Familie nach Florida fliegen, sondern wird zum leiblichen Vater abgeschoben – den sie vorher aber noch nie gesehen hat! Roland ist eine gescheiterte Existenz: er fährt durchs Ruhrgebiet und versucht, Markisen im Retro-DDR-Design zu verkaufen – leider mit eher mäßigem Erfolg. Als sie mit fragwürdigen Methoden beginnt, seine fürchterlichen Markisen im knallharten Haustürgeschäft zu verkaufen, verändert sich das Leben von Vater und Tochter für immer. Und im Lauf des Buches kommt ein lang gehütetes Familiengeheimnis ans Licht…
Warum wir das Buch mögen:
Als großer Jan-Weiler-Fan habe ich mich sehr auf das neue Buch gefreut – und bin nicht enttäuscht worden!
In der Vater-Tochter-Geschichte mit Tiefgang und Humor stehen besonders die Familienwerte im Zentrum: Kim lernt im Sommer mit ihrem Vater, dass Geld nicht alles ist!
Herrliche Sommerlektüre (die man aber durchaus auch im Herbst lesen kann!) - und eine kleine Liebeserklärung an das Ruhrgebiet.
MUST READ!
Angaben zum Buch:
Jan Weiler: Der Markisenmann (Heyne), Roman
