Darum geht es:
Hendrik Bolz, bekannt als „Testo“ aus dem Rap-Duo „Zugezogen Maskulin“, erzählt in „Nullerjahre“ vom Aufwachsen und Erwachsenwerden in der ostdeutschen Stadt Stralsund. Er erzählt von Armut, Freundschaft und gesellschaftlichen Problemen und schafft dabei eine spannende, emotionale und mitreißende Geschichte.
Zwischen persönlichen Geschichten schafft Bolz immer wieder Platz um über, thematisch passende, gesellschaftspolitische Ereignisse und Fakten zu informieren.
Warum wir das Buch mögen:
Das Buch ist sehr interessant und informativ. Es behandelt eine Zeit der deutschen Geschichte, über die es, obwohl sie immer noch aktuell ist, kaum Werke gibt. Das Buch eignet sich daher für alle, die an der deutschen Geschichte und an gesellschaftlichen Themen interessiert sind.
Außerdem fällt das Buch durch die Art wie es geschrieben ist auf. Bolz zieht den*die Lesende mit raffinierten sprachlichen Mitteln und einem interessierten Schreibstil in den Bann.
Aber auch die Charaktere, die Bolz in seinem Roman zum Leben erweckt, machen das Buch empfehlenswert. Der*Die Lesende kann durch detaillierte Beschreibungen förmlich in die Geschichte eintauchen.
Man merkt einfach, dass Hendrik Bolz aus seinen eigenen Erfahrungen raus schreibt. Er übermittelt das ganze Thema der nach-Wende-Zeit authentisch und für ein breites Publikum.
Angaben zum Buch:
Hendrik Bolz: Nullerjahre (Kiepenheuer & Witsch), Roman
